B21F6BB4-1C5E-4341-9402-72115F03EA26 12. April 2023

Wartehäuschen in Bottrop mit Gründach

  • Nachhaltigkeit
  • Umwelt
Das Thema Klima- und Umweltschutz nimmt seit jeher einen zentralen Raum in unserem Produktportfolio ein. Der steigende Bedarf nach nachhaltigen Lösungen ist für Ströer Ansporn, um das Portfolio kontinuierlich weiterzuentwickeln. Faktisch zählt die Außenwerbung – insbesondere DOOH – in Relation zu den erreichten Kontakten zu den CO2-ärmsten Medien im Media-Mix. Bei größtmöglicher Effizienz nutzt Ströer zudem Ökostrom bei allen DOOH-Medien in Deutschland. Sämtliche Kampagnen werbungtreibender Kunden werden klimaneutral ausgespielt. Ziel des Unternehmens ist es, 2025 komplett klimaneutral zu sein. Wir bieten Leistungen für unsere Kunden an, die einen zusätzlichen ökologischen und gesellschaftlichen Beitrag erbringen.

Ströer errichtet aktuell 88 neue Fahrgastwartehallen in der Stadt Bottrop, wovon 50 Stück eine Dachbegrünung erhalten. Zehn bis zwölf unterschiedliche Sedumpflanzen werden auf den Dächern gepflanzt. Bei der Pflanzenauswahl wurde darauf geachtet, dass diese mehrjährig, standortgerecht, heimisch und trockenresistent sind. Sie benötigen nur wenig Pflege und durch unterschiedliche Blütezeiten bieten die Dächer dauerhaft Futter für Bienen und andere Insekten.

Für den Technischen Beigeordneten der Stadt Bottrop, Klaus Müller, ist das ein Beitrag für den Umweltschutz. „Wir haben Fahrgastunterstände dort begrünt, wo sie in stark versiegelten Bereichen stehen“, erklärt er während der Präsentation am Pferdemarkt. Die Gründächer seien wie „Trittsteine für Insekten“ im Stadtgebiet verteilt.

Die verschiedenen Sedum-Arten bewirken außerdem eine Luftfilterung und Verbesserung des Mikroklimas durch Rückhaltung von Regenwasser. Sedum bindet Schadstoffe, sodass Kohlendioxid aufgenommen und in Apfelsäure umgewandelt wird. Bei Sonnenlicht wird diese freigesetzt und fotosynthetisch verarbeitet. Die dickfleischigen Laubblätter dienen außerdem als Wasserspeicher.

In dem Projekt sieht auch die Landesregierung eine Steigerung der Klimaresilienz und unterstützt das Projekt mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

„Stadtmedien können zahlreiche Zusatznutzen erfüllen, indem sie etwa Begrünungsmöglichkeiten bieten. Schon heute ermöglichen wir mit unseren digitalen Stadtmedien außerdem eine smarte Bürgerkommunikation. Gleichzeitig sind die Medienträger im öffentlichen Raum im Reichweitenvergleich mit Abstand das energieeffizienteste und ressourcenschonendste Medium, mit dem niedrigsten CO2-Fußabdruck im gesamten Mediamix. Der steigende Bedarf an nachhaltigen Lösungen ist für uns Ansporn, um unser Portfolio kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir bieten Leistungen für unsere Kunden und Partner an, die einen zusätzlichen ökologischen und gesellschaftlichen Beitrag erbringen“, sagt Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland GmbH.

 

Quelle: www.bottrop.de

Foto: v.l.n.r. Theo Selders, Klaus Müller, Ute Buschmann von Ströer und Natascha Bettermann vom Fachbereich Immobilienwirtschaft © Stadt Bottrop

 


 

Nachhaltiges OOH-Produktportfolio

Effizienz, Innovation & Verantwortung

Nachhaltiges Handeln hat bei Ströer Tradition und folgt der Überzeugung, dass Nachhaltigkeit und Geschäftserfolg sich gegenseitig bedingen.  Klimaschutz ist dabei ein zentrales Handlungsfeld. Ströer will seinen Teil zur Erreichung der Klimaziele der UN beitragen und stellt seine Geschäftstätigkeiten dahingehend um. Bis zum Jahr 2025 soll das gesamte Geschäft des Unternehmens klimaneutral sein. Dazu werden eine Reihe von Maßnahmen durchgeführt. Diese betreffen die Verringerung des Energiebedarfs und der damit verbundenen Treibhausgasemissionen, die Umstellung auf regenerative Energiequellen und den Einkauf von klimaschonenden Gütern und Dienstleistungen.

Im Fokus der Verbesserung der Umweltfreundlichkeit des Außenwerbeportfolios steht die Digitalisierung der Out-of-Home Anlagen. Digital Out-of-Home ist mit weitem Abstand das energieeffizienteste und ressourcenschonendste Medium mit nur 5 bis 6 Gramm CO₂ für 1.000 Kontakte. Der Energiebedarf der digitalen Public Video-Screens in Deutschland wird ausschließlich mit emissionsfreiem Ökostrom gedeckt. Außenwerbung ist außerdem ein „One-to-Many“-Medium. Bei anderen Medien liegen die Werte auch daher um ein Vielfaches höher.

Unser Ziel ist es außerdem, Städte bei einer resilienten, umweltfreundlichen Stadtentwicklung zu unterstützen. Begrünungskonzepte sind daher ebenfalls fester Teil der Ströer Nachhaltigkeitsstrategie und der kommunalen Zusammenarbeit. Unsere Screens dienen außerdem als neues Kommunikationsmedium zwischen Stadt und Bürgern und unterstützen z.B. bei Großereignissen oder in Krisensituationen, um die Bevölkerung schnell und unmittelbar im öffentlichen Raum informieren zu können.