B21F6BB4-1C5E-4341-9402-72115F03EA26 20. Juni 2023

MoinKultur! – Plakatwettbewerb für Kultureinrichtungen startet

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Gemeinsam mit der Behörde für Kultur und Medien als Kooperationspartnerin initiiert Ströer den Motivwettbewerb „MoinKultur!“. Das Ziel des Wettbewerbs ist es, Kunst und Kultur im öffentlichen Stadtraum eine höhere Präsenz zu verleihen und auf digitalen Stadtinformationsanlagen von Ströer in Hamburg das ganze Jahr über immer wieder Kultur breit sichtbar zu machen. Plakatmotive von Kultureinrichtungen aller Sparten, mit denen auf analogen oder digitalen Flächen geworben wurden, werden vierteljährlich von einer unabhängigen Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Kultureinrichtungen, prämiert. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten Gutscheine für Medialeistung und können damit ihre Motive auf digitalen Stadtinformationsanlagen im gesamten Stadtgebiet zeigen. Zusätzlich zu vier Quartalssiegen wird unter den Gewinnerinnen und Gewinnern ein Jahressieg vergeben. Die Kreativität und Vielfalt der Hamburger Kulturszene und der gestalteten Motive soll so im öffentlichen Raum des gesamten Hamburger Stadtgebiets mit Hilfe von Ströer in Szene gesetzt werden. Der Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda fungiert als Schirmherr. Kulturveranstalterinnen und -veranstalter können sich mit ihren Motiven ab sofort und bis zum 31. Juli 2023 für die erste Runde bewerben. Alle Informationen zu MoinKultur! gibt es unter www.moinkultur.de.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Hamburgs vielfältiges Kulturangebot prägt das Gesicht Hamburgs, nicht zuletzt weithin sichtbar durch Plakatierungen in der ganzen Stadt. Oft sind die Plakate selbst kleine Kunstwerke und zeigen, wie unterschiedlich die kulturellen Angebote in der Kulturstadt Hamburg sind. Während der Pandemie war auch an den leeren Litfaßsäulen deutlich zu sehen, was in der Stadt fehlt, wenn Kultureinrichtungen geschlossen sind. Mit dem Wettbewerb MoinKultur! hilft Ströer dabei, die Kultur unserer Stadt noch sichtbarer zu machen und in den öffentlichen Raum zu bringen. Mit einer guten Präsenz begegnet die Kultur den Hamburgerinnen und Hamburgern genauso wie Besucherinnen und Besuchern unserer Stadt immer wieder ganz beiläufig und lädt sie ein, Kultur live zu genießen.“

Für Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland GmbH, ist dieses Vorhaben ein besonderes Anliegen: „Kunst und Kultur transportieren gesellschaftsrelevante Themen, fördern den Austausch und setzen Gespräche in Gang. Die Kultursäule steht bereits seit über 100 Jahren für eine bunte Vielfalt an Kulturmotiven und der medialen Verbreitungen im Stadtraum. Mit den neuen, digitalen Möglichkeiten unserer heutigen Kommunikationsinfrastruktur sind wir in der Lage, ganz neue Wege für eine zukunftsfähige, vielfältige Kulturszene zu gehen. Mit MoinKultur! wollen wir das gemeinsam mit den Kunst- und Kulturverantwortlichen, der Stadt und allen Kreativen maximal testen und ausloten.“

Catharina Enderlein, Head of Ströer Media Creation, Initiatorin der Nachhaltigkeits-Bewegung Sinnflut – für die Zukunft der gesunden Stadt und Mitglied der Jury, ergänzt: „Mit den digitalen Stadtinformationsanlagen sind die kreativen und gestalterischen Möglichkeiten vielfältig gewachsen. Wie können wir zusammen mehr Gutes bewegen? Wie werden gesellschaftsrelevante Themen sichtbarer und verständlicher? Wie können wir neue Orte der Kommunikation schaffen, die Kunst und Kultur in den öffentlichen Raum bringen? Fragen, die für mich als Kunsthistorikerin und aus Perspektive aller nachhaltigen Bewegungen in diesen Zeiten essenziell sind. Ich sehe in den digitalen, urbanen Kommunikationsformen einen enormen Hebel, um Stadt-Dialogfenster in Echtzeit zu öffnen, zu aktivieren und wichtige Themen zu transportieren. Am besten geht das gemeinschaftlich, mit dem positiven Spirit eines vielfältigen Netzwerkes aus Kunst- und Kulturschaffenden – eben MoinKultur!.“

Tom Till, Jurymitglied, stv. Vorsitzender Hamburger Theater e. V. / Geschäftsführer Thalia Theater: „Kunst und Kultur sind den Hamburgerinnen und Hamburgern wichtig und ein guter Grund unsere Stadt zu besuchen. Ströers digitale Litfaßsäulen und Mediaflächen sind im Stadtbild omnipräsent und eröffnen völlig neue Möglichkeiten öffentlich zu kommunizieren. Mit dem Wettbewerb MoinKultur! wollen wir versuchen, beide Welten lustvoll in Resonanz zu bringen.“

Kulturveranstalterinnen und -veranstalter aller Sparten können am Wettbewerb teilnehmen und ihre Motive online unter www.moinkultur.de einreichen. Eine unabhängige Fachjury wählt einmal pro Quartal Siegerinnen und Sieger nach den Kriterien Strahlkraft, Gestaltung, Originalität, Kreativität und Verständlichkeit aus. Die Quartalssiegerinnen und -sieger erhalten einen Gutschein für Medialeistung in Höhe von je 10.000 Euro für eine reichweitenstarke Kampagne auf den digitalen Medienflächen von Ströer in Hamburg. Durch die Ausspielung soll auch eine Verbindung zwischen der bekannten, statischen Kulturplakatierung und den neuen digitalen Kommunikationsmöglichkeiten geschaffen werden. Aus den Quartalsgewinnerinnen und -gewinnern wird zusätzlich eine Jahresgewinnerin oder ein Jahresgewinner gekürt. Diese oder dieser erhält einen weiteren Gutschein für Medialeistung im Wert von 25.000 Euro. Der Jahressieger oder die Jahressiegerin darf die Medialeistung an einen gemeinnützigen Verein oder ein ehrenamtliches Projekt in Hamburg spenden. In diesem Fall verdoppelt Ströer den Wert der weitergegebenen Medialeistung für den gemeinnützigen Verein oder das ehrenamtliche Projekt auf insgesamt 50.000 Euro.

 

Die Jury:

  • Corinne Eichner – Stadtkultur Hamburg
  • Catharina Enderlein – Ströer / Sinnflut - Zukunft gesunde Stadt
  • Natalie Fingerhut – Dachverband freie darstellende Künste Hamburg e. V.
  • Gero Grass – Clubkombinat
  • Prof. Rainer Groothuis – GROOTHUIS Gesellschaft der Ideen & Passionen
  • Silke Oldenburg – Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Laura Rohloff – Design Zentrum Hamburg
  • Thomas Schlottmann – ART OFF Hamburg Kultur Sommer
  • Tom Till – Hamburger Theater e.V. / Thalia Theater
  • Inga Wellmann – Behörde für Kultur und Medien
  • Moderation: Koorosh Armi