B21F6BB4-1C5E-4341-9402-72115F03EA26 10. Juni 2024

Künstliche Intelligenz: Eine Reise durch die nächsten 10 Jahre

Was wir über KI wissen und welche Auswirkungen sie in den nächsten 10 Jahren auf den deutschen Medien- und Kommunikationsmarkt haben wird

Wenn wir ChatGPT, den Chatbot, der im November zwei Jahre alt wird, nach einem Artikel über den zukünftigen Einfluss von KI auf die Medienbranche fragen, erhalten wir in Sekundenschnelle einen 600 Zeichen langen Artikel. Dieser beschreibt, wie sich die Produktion und der Konsum von Inhalten verändern werden, dass den zugrundeliegenden Geschäftsmodellen eine Disruption bevorsteht und enthält kurze Absätze zu Aspekten wie Automatisierung, Kreation, Personalisierung, Datenschutz oder Effizienzsteigerung. Auch perplexity.ai, unsere Lieblings-KI-Suchmaschine, die im August ebenfalls ihren zweijährigen Geburtstag feiert, liefert ein ähnliches Ergebnis zur Frage des Einflusses von KI auf die Medienbranche in den kommenden Jahren. Beide Prognosen stellen weitreichende und tiefgreifende Veränderungen in Aussicht.

Das Ergebnis bleibt jedoch generisch: „Die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben“, „neue Möglichkeiten zur Erstellung personalisierter Inhalte“ oder „Werbebotschaften gezielter und effektiver platzieren“ können flexibel ausgelegt und höchstens als Anregung für eigene Initiativen genutzt werden. Dass sich unsere Welt, einschließlich der Medien und Kommunikation, durch KI verändern wird, steht außer Frage. Wir glauben, dass diese Veränderungen über die generisch generierten Antworten hinausgehen. Welche konkreten Veränderungen stehen bevor? Welche Ereignisse können wir noch nicht vorhersehen? Welche Wetten wollen wir heute auf die nächsten zehn Jahre setzen?
 

All together – not now but soon

Die Kraft von KI kommt nicht allein aus ihr selbst heraus. Sie ist eine Grundlagentechnologie, das werden alle KI-Enthusiast:innen nicht müde zu erwähnen. Wir glauben an die Kraft von Innovationen und Veränderung, die sich in der fortschreitenden Entwicklung und dem Erfolg unseres Unternehmens widerspiegelt. Möglicherweise haben wir mit Künstlicher Intelligenz in naher Zukunft die erste synthetische Spezies dieses Planeten erschaffen. Nein, das haben wir uns nicht ausgedacht, sondern sind die Worte von Mustafa Suleyman, keinem Geringeren als dem CEO von Microsoft AI und dem Mitherausgeber des Buches „The Coming Wave“, die er im April dieses Jahres auf einer TED-Konferenz in Vancouver verlauten ließ. Dieser zunächst verrückt klingende Gedanke macht eines klar: KI kann nicht isoliert, nicht separat betrachtet werden. Eine neue Spezies, deren (Daten-)Grundlage die gesamte menschliche Geschichte und deren Errungenschaften ist, als die Krönung aller technologischen Evolutionen, kann sich ganz natürlich in eine Umgebung einfügen, aus der sie entstanden ist.
Die größten Veränderungen, Sprünge und Schaffung von Neuem werden wir durch die Kombination von KI mit anderen Technologien wie beispielsweise Robotic erleben.

Doch welche Felder sind für die Medienbranche besonders relevant? Welche werden den größten Einfluss auf unser bisheriges Arbeitsleben haben? Welche Verschiebungen, Verwandlungen, welches Neue wird entstehen?
 

It’s all about Timing

Google legte 2017 mit ihrem Paper „Attention is all you need“ die Grundlage für heutige neuronale Netzwerkarchitekturen und Transformer. 2022 veröffentlichte OpenAI ChatGPT, und schuf so die erste Möglichkeit, einen natürlich anmutenden Chat mit einer Maschine zu führen. Man mag sich darum streiten, welches der beiden Ereignisse zum anhaltenden Auftrieb von KI geführt hat. Wir sind uns sicher, dass dieser Auftrieb nicht zu stoppen ist. Die sprunghaften Entwicklungen im Feld der KI haben 2022 auch die letzten Menschen eingeholt und seitdem folgt im Bereich der generierenden KI ein Sprung auf den nächsten: Auf die natürliche Sprachausgabe folgte die Bildgenerierung und mittlerweile haben Systeme erstaunliche Fähigkeiten zur Generierung von Videos, Musik oder gar der Stimmgenerierung entwickelt.

Wie können Unternehmen sicherstellen, nicht den Anschluss oder den Überblick zu verlieren?

Um die vorhergegangenen Fragen beantworten zu können, haben wir uns für den traditionellen Weg entschieden: Den des altbekanntem Werkschweißes. Wir haben Newsletter abonniert, Studien gelesen, Konferenzen besucht und haben mit Expert:innen gesprochen.

Für die Branche des deutschen Medien- und Kommunikationsmarktes haben wir drei Felder einer tieferen Betrachtung unterzogen:

  • Generative AI
  • Conversational AI
  • Emotion AI

Dieses Wissen haben wir aggregiert und laden dazu ein dieses in dem interaktiven Crossroads Essay „The Future of AI“ zu entdecken, mit uns auf die Zukunft zu wetten und in den Austausch zu gehen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit etwas zu gewinnen. Hier kommst du zu unserem Essay.

Für die beste User Experience empfehlen wir die Desktopversion zu nutzen.
 

Wir setzen das Tool „genially.com“ der Genially Web, S.L. (im Folgenden Genially) ein, um euch den Zugriff zu den Inhalten unseres Essay schneller und in einem optimierten Format zur Verfügung zu stellen.

Bei Nutzung des Tools wird eine Verbindung zu den Servern von Genially hergestellt.

Verzichtet bei der Eingabe eurer Anfragen über das Eingabefeld auf persönliche oder unternehmensbezogene Daten.

Weitere Informationen zu Genially und unseren Datenschutzhinweisen finden Sie unter den folgenden Links:

https://www.stroeer.de/datenschutz/

https://genially.com/de/datenschutz/