19. Oktober 2023
Ströer setzt gemeinsam mit dem Bochumer Verkehrsbetrieb BOGESTRA sein Engagement für mehr Nachhaltigkeit in Gelsenkirchen und der Region fort und hat zwei weitere begrünte Wartehallen errichtet.
Die neuen Wartehallen fallen mit ihrem modernen Aussehen sowie ihrer Dachbepflanzung auf. Die mehrere Quadratmeter große Dachfläche sorgt für einen grünen Farbtupfer im Stadtraum und bewirkt durch die verwendeten Sedumpflanzen auch eine Luftfilterung und Verbesserung des Mikroklimas durch Rückhaltung von Regenwasser. Sedum selbst benötigt nur wenig Regenwasser und Nährstoffe. Anders als bei Moos ist keine zusätzliche Wasserversorgung notwendig. Sedum bindet Schadstoffe, Kohlendioxid wird aufgenommen und in Apfelsäure umgewandelt. Bei Sonnenlicht wird diese freigesetzt und fotosynthetisch verarbeitet. Die dickfleischigen Laubblätter dienen als Wasserspeicher. Durch die Verdunstungskälte werden Hitze-Inseln reduziert.
Ströer kümmert sich als langjähriger Partner der BOGESTRA um den Aufbau und die anschließende Pflege der Wartehalle sowie Bepflanzung und hat auch das Design der Wartehalle entwickelt. "Unser Ziel ist es, Städte bei einer resilienten, umweltfreundlichen Stadtentwicklung zu unterstützen. Begrünungskonzepte sind daher Teil der Ströer Nachhaltigkeitsstrategie und der kommunalen Zusammenarbeit“, sagt Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland GmbH. „Erst im August hat eine Fachjury des Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) Ströer in der Kategorie „Werbung & PR“ nominiert. Aus den Nominierten in dieser Kategorie hat die Jury nun die Top 3 bestimmt: Ströer ist im Finale des DNP. Das ist eine großartige Anerkennung für das, was wir bisher erreicht haben und Motivation unseren Weg – der noch lange nicht zu Ende ist – weiterzugehen."
In Gelsenkirchen und Bochum zusammen gibt es nun insgesamt 14 begrünte Wartehallen. Noch in diesem Jahr kommen zwei weitere in Witten hinzu. Geplant ist, dass im Betriebsgebiet der BOGESTRA bis Ende 2029 rund 40 begrünte Wartehallen errichtet werden. Die Standorte werden unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien, unter anderem Alter und Zustand des bisherigen Unterstands, zwischen BOGESTRA und Ströer abgestimmt.