19. November 2021
Die Aktionen in Deutschland zum Tag der Kinderrechte sind Teil einer weltweiten Kampagne von UNICEF: Von der Großen Mauer in China bis zum Eifelturm in Paris werden am Abend des 20. November etliche Wahrzeichen und Gebäude blau erstrahlen. Die Aktion findet kurz vor dem 75. Geburtstag des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen am 11. Dezember statt.
„Unzählige Kinder weltweit haben bis heute keine gute Kindheit“, erklärt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. „Extreme Armut, Kriege, Ausbeutung und fehlende Bildungsmöglichkeiten bedrohen ihr Leben und ihre Zukunft. Am internationalen Tag der Kinderrechte heißt es deshalb: Farbe bekennen für die Rechte der Kinder, damit die Verpflichtungen aus der UN-Kinderrechtskonvention endlich für jedes Kind Wirklichkeit werden. Wir rufen dazu auf, die Bilder und Botschaften der Aktion zu unterstützen und sie in den sozialen Netzwerken zu teilen.“
In Deutschland werden unter anderem bekannte Wahrzeichen wie
der Post-Tower in Bonn,
Schloss Drachenburg in Königswinter,
die Allianz-Arena in München,
die Porta Nigra in Trier und
die Kirche Ulmer Münster in Ulm
am Abend des 20. November blau illuminiert sein. Darüber hinaus finden in über 50 Kommunen weitere Veranstaltungen und Aktionen statt, um auf die Kinderrechte hinzuweisen. Auch in Hunderten Schulen in Deutschland rücken die Kinderrechte rund um den 20. November in den Mittelpunkt.
In diesem Jahr unterstützt der Außenwerber Ströer erstmals die UNICEF-Aktion zum internationalen Tag der Kinderrechte. Der Vermarkter für Online- und Außenwerbung wird die Botschaft „Farbe bekennen für Kinderrechte“ bundesweit auf seinen digitalen Flächen ausspielen und somit Reichweite und Präsenz im öffentlichen Raum für UNICEF zur Verfügung stellen. Die Unterstützung ist Teil der im Sommer 2021 geschlossenen Kooperation mit UNICEF. Ziel der zunächst auf drei Jahre angelegten Zusammenarbeit ist es, die Öffentlichkeit sowie andere Partner und Akteure über die Kinderrechte zu informieren und zur Unterstützung für die UNICEF-Programme zu motivieren.
Quelle/Bild: © UNICEF/UNI212395/Frank Dejongh