19. Februar 2021
Seuchen wie Malaria, Diarrhöe, Masern, Polio und die Nesseln grassieren, nun ist auch noch Covid-19 hinzugekommen, und es gibt kaum Ärzte und Krankenhäuser. Hunderttausende Menschen leiden an Hunger, rund 1,3 Millionen Kinder sind mangelernährt. „Das Elend ist himmelschreiend“, sagt t-online-Chefredakteur Florian Harms, der den Südsudan im Herbst 2019 besucht und darüber in seinem Morgen-Newsletter „Tagesanbruch“ berichtet hat. „Dabei braucht es nur wenig, um zu helfen. Schon mit einem Euro am Tag lässt sich da Überleben eines Kindes sichern.“
In Kooperation mit dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF hat t-online intensiv über die Lage im Südsudan berichtet: über die Hungersnot und den Krieg, aber auch über ermutigende Hilfsprojekte, die vielen Menschen neue Hoffnung geben. Eine Themenseite gibt einen Überblick über die Artikel. Leserinnen und Leser des Tagesanbruchs spendeten daraufhin großzügige Beträge an Unicef, Ärzte ohne Grenzen und Plan International; so kamen Ende 2019 und nochmals Ende 2020 hohe fünfstellige Beträge zusammen. Das Unicef-Team in der südsudanesischen Stadt Wau bedankte sich mit einem Fotogruß.