11. Juli 2022
INFOGRAFIK
Im Nachhaltigkeitsbericht 2021 legt Ströer erstmals vollständig und im Detail seinen Corporate Carbon Footprint der Jahre 2019, 2020 und 2021 offen. Im vergangenen Jahr konnten die THG-Emissionen des Konzerns um 33 Prozent gesenkt werden, insbesondere durch eine weitgehende Umstellung auf die Verwendung von Ökostrom in unterschiedlichen Unternehmensbereichen. Im Fokus steht hierbei vor allem die Verbesserung der Umweltfreundlichkeit des Außenwerbeportfolios durch die Digitalisierung der Anlagen. Im Vergleich zur klassischen Werbung können damit, der Materialverbrauch, die Anfahrten für Instandhaltung und Motivwechsel sowie die Entsorgung des Abfalls kontinuierlich und signifikant reduziert werden. Der Energiebedarf der rund 6.100 digitalen Screens wird ausschließlich mit emissionsfreiem Ökostrom gedeckt. Sofern durch werbliche Maßnahmen von Ströer nicht vermeidbare Treibhausgasemissionen entstanden sind, werden diese mittels zertifizierter Klimaschutzprojekte kompensiert. Dadurch wird den Kunden Klimaneutralität ihrer Kampagnen gewährleistet.
Erstmals wird im vorliegenden Bericht ausführlich zu den Bereichen Nachhaltige Produkte und Produktverantwortung berichtet und aufgezeigt, wie sich das Produktportfolio immer weiter in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt.
Um der Bedeutung von Nachhaltigkeit bei Ströer Rechnung zu tragen, ist der Bereich Corporate Governance ebenfalls zentraler Bestandteil der ESG-Strategie des Unternehmens. Beispielsweise wird das Vergütungssystem für den Vorstand mit ausdrücklicher Berücksichtigung von ESG-bezogenen Bestandteilen modernisiert und ein Vergütungsausschuss wurde zudem eingerichtet. Im Juni 2022 wurde darüber hinaus erstmalig ein Schuldschein mit ESG-Komponente platziert, der profitables Wachstum im Rahmen der OOH+-Strategie mit nachhaltigem und verantwortungsvollem Handeln verbindet.
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