28. Mai 2021
Das Berlin-Partner-Netzwerk, zu dem auch Ströer zählt, hat die Initiative Berlin gegen Antisemitismus ins Leben gerufen. Ziel ist es, Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus zu übernehmen und zu zeigen, dass Hass und Hetze in einer vielfältigen, weltoffenen und toleranten Stadt wie Berlin keinen Platz haben.
Im Rahmen der Initiative werden sowohl nachhaltige unternehmensinterne Maßnahmen als auch öffentlichkeitswirksame Aktionen umgesetzt, die das Thema Antisemitismus mehr in das Bewusstsein der Belegschaften, Organisationen und der Gesellschaft rücken. Das Ergebnis soll eine gesteigerte Achtsamkeit gegenüber Diskriminierung sein, die dem Antisemitismus den Nährboden entzieht. Die differenzierte Ausrichtung der Initiative geht aus ihrer Charta hervor, welche alle Mitglieder unterzeichnen. Die Mitglieder der Initiative Berlin gegen Antisemitismus sehen es als ihre Aufgabe, jüdisches Leben in der Hauptstadt aktiv zu unterstützen und jede Form von Antisemitismus zu bekämpfen. Gemeinsam soll das Thema als selbstverständlicher Bestandteil der Berliner Unternehmenskultur etabliert werden.
Das Berlin-Partner-Netzwerk fungiert als Plattform der Initiative und steht für eine offene, vielfältige und diverse Gesellschaft sowie ein gemeinschaftliches Miteinander. An dem Entwurf der Charta haben rund 20 Berlin-Partner-Unternehmen, vier Wissenschaftspartner und ein Verband mitgearbeitet. Die Partner-Unternehmen planen eigenständige Projekte gegen Antisemitismus, stoßen interne und externe Reflexionen und Debatten zum Thema Antisemitismus an und kommunizieren diese als Teil ihrer Unternehmenskultur und -kommunikation. Generell sollen alle Aktionen, Veranstaltungen, Kampagnen und Diskussionen zum Mitmachen anregen. Im Mittelpunkt stehen die Menschen in den Organisationen und in der Stadt sowie ihr gemeinsames Handeln.
Weitere Informationen und Termine finden sich unter: https://www.berlin-partner.de/berlin-gegen-antisemitismus/.