B21F6BB4-1C5E-4341-9402-72115F03EA26 17. Februar 2022

Nachhaltiges Werben bei Ströer

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Ein wichtiges übergeordnetes Ziel, das Ströer in seiner Nachhaltigkeitsstrategie 2030 festgelegt hat, ist das Einsparen von CO2. Dafür fördert das Unternehmen einerseits Initiativen, um den Stromverbrauch zu senken und andererseits den Einsatz von Ökostrom. Ströer schafft damit die Grundlagen für klimaneutrale Out-of-Home- und Digital-Kampagnen. Alle werbungtreibenden Kunden können ihre Kampagne bei Ströer klimaneutral ausspielen – ohne Mehrkosten. 

Zum einen konnte Ströer den Ökostromanteil zum Betrieb seiner OOH-Werbeträgerinfrastruktur signifikant steigern und versorgt alle digitalen Out-of-Home-Medien zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Über die gesamte digitale und analoge OOH-Infrastruktur gerechnet, bezieht das Unternehmen mittlerweile rund 80 Prozent Ökostrom für den Betrieb der Werbeträger. Dieser Anteil soll in den nächsten Monaten weiter ausgebaut werden.

Die restlichen durch die werblichen Maßnahmen entstehenden CO2-Emissionen kompensiert Ströer über die Unterstützung von zertifizierten Klimaschutzprojekten. Dazu arbeitet das Unternehmen mit den Klimaschutzexperten von ClimatePartner zusammen. Berechnet wird die Kompensation auf Basis des Product Carbon Footprints der einzelnen (D)OOH- und Digital-Medien inkl. Faktoren wie Distribution, Energiebedarf von Werbeträgern und Rechenzentren, Druck, Papierverbrauch und -entsorgung. Für Werbungtreibende entstehen dabei weder Mehraufwand noch Mehrkosten, weil Ströer die Kompensationszahlungen vollständig übernimmt.

Zusätzlich arbeitet ein eigenes Entwicklungsteam bei Ströer laufend an Lösungen, um den Energieverbrauch der Werbeträger grundsätzlich zu senken. Tagsüber wird zum Beispiel die Lichtleistung der Screens an die Umgebungshelligkeit angepasst. Eigenentwickelte, in die Werbeträger integrierte Solarlösungen könnten außerdem den Energiebedarf für die Beleuchtung einzelner Werbeträger vollständig decken, sodass zum Beispiel kein weiterer Strom bezogen werden muss. Die verursachten CO2-Emissionen würden hier auf null sinken.

Mit einer Perspektive von zehn Jahren wird Stadtmöblierung auch nicht mehr nur Werbeträger sein, sondern immer stärker Teil eines urbanen Systems, einer Smart City. Ströer arbeitet bereits daran, die Ressourcen nicht nur für Werbung zu nutzen, sondern zunehmend auch für kommunale und nachhaltige Dienste. Basierend auf der eignen Infrastruktur bietet das Unternehmen Dienstleistungen in vier Bereichen an: Emissionen (Messung und Reduzierung), Mobilität (Messung, Dienste), Kommunikation (Bildung, Inspiration) und Sicherheit (Warnung).

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